Die “Freunde der Freiburger Straßenbahn”, wie der Verein sich genannt hat, verfolgen das Ziel, alte badische, insbesondere Freiburger, Straßenbahnfahrzeuge und zugehörige Gerätschaften zu restaurieren, zu pflegen und nach Möglichkeit im Betrieb zu präsentieren. Von den etwa 180 Mitgliedern sind stark 20% aktiv an der Umsetzung der Ziele beteiligt. Ihr Domizil hat das Museum im historischen Betriebshof Süd auf der Urachstraße im Stadtteil Wiehre gefunden. Er ist erreichbar mit der Linie 2. Haltestelle “Lorettostraße”. In den heiligen Hallen fühlt sich der geneigte Besucher in die Vergangenheit zurück versetzt und findet aus allen Epochen der Freiburger Straßenbahn stumme Zeitzeugen.
Der rechte Triebwagen ist der jüngste aller Museumsexponate und datiert aus dem Jahre 1981. Tw205 ist ein Duewag GT8K und zählt zu meinen persönlichen Lieblingstypen. Der Triebwagen wird ausschließlich für Sonderverkehre herangezogen. Auf der linken Seite steht der 1926 von der Waggonbaufirma Rastatt gebaute Triebwagen 56.
Mustergültig aufgearbeitet kann man das derzeit älteste betriebsfähige Museumsstück auch mieten.
In Eisen gegossen und vor Langfingern geschützt - Das Wappen der Freiburger Verkehrs AG - Bis heute aktuell!
Heute ein König - Zumindest habe ich mich so gefühlt. Daneben lugt Tw109 hervor. Der vierachsige Zweirichter wurde 1962 von der Firma Eßlingen gebaut und verkehrt heute im musealen Dienst als “Tramcafe”.
Der älteste Motorwagen ist Triebwagen Nr. 2. 1901 von der Hannoverschen Waggonfabrik gebaut, repräsentiert er die erste Fahrzeug Generation der Freiburger Straßenbahn.
Platz für 16 sitzende Fahrgäste...
Alte Werbung und Tarife...
“Anordnungen über das Verhalten von Fahrgästen bei der Benützung der Bahnanlagen und der Fahrzeuge der Städtischen Straßenbahn Freiburg im Breisgau”
Der Fahrerarbeitsplatz - Seinerzeit wurden Straßenbahnen im Stehen bedient...
Ade - Auf ein baldiges Wiedersehn!
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